Montag, 5. März 2007

Wer macht was?

Damit die organisatorischen Abläufe bei unserem Projekt etwas effizienter sind als zum Beispiel bei der deutschen Bundesagentur für Arbeit, braucht es klare Strukturen. Eine Institution in dieser Grösse mit fast 100'000 Mitarbeitern kann gar kein Interesse haben eine Arbeitslosenquote von Null zu erreichen, weil dadurch ihre eigenen Jobs in diesem staatlichen Gebilde überflüssig werden.

Was wir brauchen sind klare und effiziente Kommunikations- und Entscheidungswege. Deshalb haben wir uns entschlossen, dass zwei Bandmitglieder die Organisation und Planung dieses Projektes übernehmen. Wenn immer alle Bandmitglieder für jede Entscheidung konsultiert werden müssen, führt das zu unnötigen Verzögerungen und zu überflüssigen Spesen. Ein solches Management braucht deshalb auch die Legitimation organisatorische Entscheidungen im Sinne der Band in Eigenregie zu treffen. Eine vertragliche Grundlage hilft dabei die Kompetenzen, Rechte und Pflichten des Managements klar abzustecken.

Aus der Vogelperspektive ergibt sich also folgende Situation:
  • Die Band hat grundsätzlich nur die Aufgabe sich gut auf die Aufnahmen vorzubereiten und die Songs im Studio euphorisch einzuspielen.
  • Das Management übernimmt die organisatorische und finazielle Planung.
  • Die Geldgeber investieren in ein risikoreiches Projekt, mit der Aussicht eine hohe Rendite zu erreichen.
Die grosse Stärke dieses Konzepts liegt in unserem Fall darin, dass organisatorische und finanzielle Aspekte von der Band losgelöst werden. Aufgrund dieser Tatsache kann sich jedes Bandmitglied seiner Situation entsprechend in dieses CD Projekt eingeben. Bandmitglieder mit knappen Zeitressourcen können ihren Fokus einzig und allein auf die Aufgabe im Studio ausrichten. Auf diese Weise kann während den Aufnahmen bei jedem die höchst mögliche Leistungsfähigkeit abgerufen werden!

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