Donnerstag, 29. März 2007

Vorbereitung für die zweite Runde

Nach dem erfolgreichen ersten Aufnahmewochenende folgt am Osterwochenende die nächste Session. Oder besser gesagt, sollte folgen... Unser Schlagzeuger leidet seit dem ersten Hardcore Wochenende an einer Entzündung am Handgelenk, welche wahrscheinlich durch die Überbelastung in den letzten Wochen hervorgerufen wurde. Wir hoffen jetzt, dass er dieses Handicap möglichst schnell auskurieren kann.

Wir können uns aber auch ohne ihn auf die nächsten Aufnahmen vorbereiten. Die restlichen sechs Songs müssen wir in den kommenden Tagen einfach unzählige Male durchspielen, damit wir Routine gewinnen und im Studio während dem Spielen nichts mehr überlegen müssen. Die Anspannung hat sich nach dem ersten Studiowochenende sicherlich ein wenig gelegt, sodass wir die restlichen Songs ohne grosse Nervosität einspielen können.

Morgen sollte noch eine CD mit den aufgenommen Basics (Schlagzeug und Bass) bei uns eintreffen. Dann können wir uns diese Sachen in Ruhe anhören und allfällige Rückschlüsse daraus ziehen. Wir müssen bei den einzelnen Takes nochmals überprüfen, ob sie unseren Qualitätsansprüchen genügen. Wenn der Schlagzeuger am Osterwochenende wirklich nicht einsatzfähig sein sollte, dann können wir immerhin die Gitarren der bereits aufgenommenen Songs einspielen. Trotzdem wäre es uns viel lieber, wenn wir an den nächsten Aufnahmetagen die Basics abschliessen könnten.

Mittwoch, 28. März 2007

Mehr als ein Schlagzeuger!

Freaky Funky Beer Doze besteht aus neun Mitgliedern und ist ein Zusammenschluss aus mehreren Bands. Heute möchte ich unseren Schlagzeuger ein wenig näher vorstellen: Sein Name ist Cyril Hofer, sein Geschwindigkeit am Schlagzeug ist legendär und sein Grinsen ebenfalls. Er stiess wie vier andere Bandmitglieder der heutigen Formation schon bei der Gründung zur Band. Vorher spielte er zusammen mit Johannes Casanova und Benny Fernando in einer Gruppe namens 'Reefer Madness'. Doch das musikalische Schaffen nahm in dieser Formation ein abruptes Ende, nachdem sich innerhalb der Band aus heiterem Himmel ein Todesfall ereignete.

Cyril ist der Antreiber, der Motivator, der Organisator, der Klardenker, die 'Drum-Maschine' und der Nimmermüde. Seine Präsenz ist sehr wichtig für die Band. Das Schlagzeug bildet mit dem Bass einen groovigen musikalischen Boden, der mit Sicherheit ein Aushängeschild von FFBD ist. Er war einer der Hauptinitianten und -organisatoren dieses CD Projekts. Sein Enthusiasmus ist ansteckend.

Neben seiner Tätigkeit in der Band kennt man ihn als Organisator eines Open Airs mit dem Namen Out In The Gurin. In seiner beruflichen Laufbahn widmet er sich der Erziehung von Schulkindern. Privat ist er bereits Vater, was ihn seither ein wenig ruhiger gemacht hat. Er ist aber immer noch 'Mr. 150 Percent'. Ohne ihne wäre FFBD nicht soweit, wie wir heute sind.

Montag, 26. März 2007

Die ersten Töne sind im Kasten

Am vergangenen Wochenende haben wir mit unserer Aufnahme Session begonnen. Obwohl wir bereits am Freitag den ganzen Abend im Studio verbracht haben, starteten die eigentlichen Aufnahmen erst am Samstag. Der Freitagabend wurde dazu verwendet, alles für den folgenden Tag vorzubereiten. Das Schlagzeug musste aufgestellt und mikrofoniert werden. Danach musste sowohl beim Schlagzeug wie auch beim Bass der richtige Sound gesucht werden. Gerade beim Schlagzeug ist das wirklich eine Wissenschaft für sich. Abgesehen vom richtigen Equipment braucht es neben dem technischen Wissen auch eine gehörige Portion Intuition, Erfahrung und Gefühl. Mick Frigerio, der Studioeigentümer, kann wirklich alle diese Attribute für sich beanspruchen.

Am Samstag ging es dann nun endlich los, morgens um 9 Uhr. Der Start verlief ein wenig harzig, aber dies war auch irgendwie zu erwarten. Zuerst mussten wir uns wirklich ein bisschen an die speziellen Bedingungen im Studio gewöhnen. Alles klingt ein wenig anders, jeder Ton und jeder Schlag 'muss um jeden Preis' richtig sitzen (Red-Button-Effekt). Am Samstag morgen herrschte deshalb eine eher angespannte und verkrampfte Stimmung, die sich dann aber zusehends legte. Mit der Zeit verliert man irgendwie den ganzen Respekt vor dem Studio und spielt einfach befreit drauflos. Es ist unglaublich wie man diese Unterschiede bei Aufnahmen hört, wenn man die Takes von verschiedenen Zeitpunkten im Nachhinein miteinander vergleicht.

Insgesamt sind wir mit dem Erreichten an diesem Wochenende mehr als zufrieden. Wir haben die Basics (Bass und Schlagzeug) von neun Songs aufgenommen. Dies liegt klar über dem gesteckten Ziel. Dafür haben wir auch hart gearbeitet. Sowohl samstags wie auch sonntags waren wir weit über zehn Stunden im Studio beschäftigt. Die Zeit ist jedoch im Nu verflogen. Neben der konzentrierten und intensiven Arbeit hat es aber auch unglaublich Spass gemacht. Wir haben sehr viel gelacht. Dies braucht es auch, damit man die rauchenden Köpfe immer wieder ein wenig lüften kann.

Freitag, 23. März 2007

In ein paar Stunden legen wir los

Die letzten Vorbereitungen neigen sich dem Ende zu. Die neuen Saiten sind bespannt, die Verstärker verladen und das Schlagzeug aus verschiedenen Kompositionen zusammengestellt. In ein paar Stunden fahren wir los in Richtung Chur. Wenn wir das Studio betreten, beginnt für uns eine neue Zeitrechnung. Tag und Nacht verlieren dabei ihre Relevanz.

Zuerst werden wir das Schlagzeug einrichten. Es wird sicher einige Zeit in Anspruch nehmen bis das Schlagzeug steht und die Mikrofonierung für die Aufnahmen optimal eingestellt ist. Wenn das Schlagzeug und auch der Bass aufnahmebereit sind, werden wir beginnen. Den ersten Song, den wir einspielen werden, wird Roskilde sein. Dieser steht irgendwie für den Ursprung von FFBD, deshalb ist es sicher auch der optimale Song, um die Aufnahmen zu starten. Auf diese Weise können wir uns hoffentlich schnell in einen Rausch spielen und richtig los rocken.

Wir haben uns sehr viel vorgenommen für dieses Wochenende. Ob wir dieses Ziel erreichen, werden wir sehen. Auf jeden Fall haben wir genügend Songs auf Lager, damit uns an diesem Wochenende mit Bestimmtheit nicht langweilig wird...

Donnerstag, 22. März 2007

Aufschlussreiche Pre-Production

Gestern haben wir in unserem Proberaum wie angekündigt, eine kleine Vorproduktion gemacht. Mit einfachen Mitteln haben wir die Basis Instrumente der Songs (Basics) aufgenommen. Über sieben Stunden sind wir mit diesen Aufnahmen beschäftigt gewesen. Dabei haben wir festgestellt, dass die Songs über weite Strecken sehr druckvoll und energiegeladen klingen. Einige Songs haben uns sogar regelrecht begeistert, weil wir das Tempo haargenau durchgezogen haben (natürlich ohne Metronom) oder die Interpretation dynamisch perfekt gelungen ist. Dennoch haben wir auf der anderen Seite bei einigen Songs auch noch ein paar kleine Schwierigkeiten bezüglich den Arrangements oder dem Tempo bemerkt und daraufhin ausgemerzt. Diese Erkenntnisse erlauben uns jetzt auch Rückschlüsse auf die Entscheidung in welcher Reihenfolge wir unser Set im Studio angehen werden.

Die Stimmung ist alles in allem ziemlich angespannt gewesen. Man hat eine gewisse Nervosität im Hinblick auf die Aufnahmen gespürt, aber auch eine riesige Portion Vorfreude. Der 'Red-Button-Effekt' (fehlende Lockerheit während den eigentlichen Aufnahmen) ist im Studio sicherlich nicht zu unterschätzen. Das Ziel muss einfach sein, die Aufnahmen zu vergessen und einfach wie gewohnt los zu rocken! Auf diese Weise wird es auch am besten klingen.

Die Aufnahmen von gestern ermöglichen uns zudem dezentrale Probeabläufe. Gerade die Blasinstrumente können auf diese Weise effizient und autonom proben. Bei neun Mitgliedern ist diese Option sehr wichtig, weil es jedes Mal ein grosser Kraftakt die Termine im Vollbestand sinnvoll zu gestalten. Die Vorproduktion von gestern hat sich in jedem Fall rundum gelohnt!

Mittwoch, 21. März 2007

Der musikalische Produzent

Im Sculpture Music Studio in Chur wird neben dem Tontechniker und Studioeigentümer Michael Frigerio auch Christian Slingar eine wichtige Rolle übernehmen. Ihm fällt während den Aufnahmen die Rolle als musikalischer Produzent zu. Er ist ein guter Kollege der Band, hat die Ausbildung als Tontechniker an der SAE in Zürich absolviert und war der Live Techniker an den letzten Konzerten von FFBD.

Der musikalische Produzent überwacht die Qualität der aufgenommenen Spuren. Während der Tontechniker seine ganze Aufmerksamkeit bei den Aufnahmen der Klangqualität widmet, obliegt dem musikalischen Produzenten die Entscheidung, welche 'Takes' das angestrebte Qualitätsmass erreichen und tatsächlich verwendet werden können. Durch die Trennung dieser Aufgaben und Entscheidungskompetenzen können sich sowohl der Tontechniker wie auch der musikalische Produzent auf zwei verschiedene, aber sehr entscheidenden Aspekte der Aufnahmen fokussieren.

Damit Christian Slingar seine wichtige Funktion zur vollen Zufriedenheit erfüllen kann, planen wir für heute eine 'Pre-Production' in unserem Proberaum. Dabei handelt es sich um Aufnahmen, bei denen die Klangqualität eine untergeordnete Rolle spielt. Im Vordergrund steht die Dynamik und das Tempo. Ziel und Zweck dieser Übung ist die bestmögliche Vorbereitung auf die Aufnahmen. Zudem soll besser eingegrenzt werden, was wir als Band von den Aufnahmen der Songs erwarten.

Dienstag, 20. März 2007

Der Countdown läuft!

Jetzt geht es noch drei Tage und dann gilt es ernst! Am nächsten Freitag um 18 Uhr betreten wir ein erstes Mal mit unseren Instrumenten das Sculputre Music Studio. Das Ziel für dieses Wochenende ist einfach zu bestimmen: Die Basics von möglichst vielen Songs sollen eingespielt werden. Der Fokus liegt also ganz klar auf dem Schlagzeug und dem funky Bass. Bei gewissen Songs soll ebenfalls das Piano, Klavier oder Keyboard aufgenommen werden. Die Gitarren und der Gesang trällern bei diesen Aufnahmen allerdings ebenfalls mit, damit die ganze Musik möglichst authentisch und energiegeladen eingespielt werden kann.

Viel Schlaf und Erholung wird das kommende Wochenende sicherlich nicht bieten. Pizza, Kaffe und Zigaretten könnten in diesen Tagen eine durchschnittliche 'Mahlzeit' darstellen. Da es für uns die erste richtige Studioerfahrung ist (abgesehen von der kurzen und intensiven Roskilde-Session an der SAE in Zürich im letzten Herbst) sind wir wirklich gespannt, wie lange wir jeweils konzentriert arbeiten können und wie schnell wir vorwärts kommen. Das Wichtigste ist allerdings, dass wir während den Aufnahmen den Spass nicht verlieren. Doch bei FFBD ist das meistens kein Problem, wir können uns stundenlang über irgend etwas lustig machen.

Die Vorfreude bei uns ist riesig, die Anspannung ist da und die letzten Proben sind gut verlaufen... Jetzt kann es wirklich losgehen! Wir brennen darauf unsere Songs endlich auf Band zu bringen. In den letzten Jahren haben wir oft darüber gesprochen und davon geträumt. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem alles zur Tatsache wird.

Montag, 19. März 2007

Sponsoren

Die Euro 2008 in der Schweiz und Österreich wird von Sponsoren unterstützt, ebenso wie das Roskilde Festival und das Open Air St. Gallen. Auch in Magazinen wie dem Musikexpress oder in 'Zeitungen' wie dem Blick hat es Werbung. Auf Eintrittstickets und Flyern sind ebenfalls Sponsoren abgebildet und viele Sportlerkarrieren wären gar nicht möglich ohne eine finanzielle Unterstützung durch Sponsoren. Warum sollen wir mit unserem Projekt also nicht auch versuchen Sponsoren zu gewinnen?

Wenn eine unbekannte Band wie FFBD finanziell unterstützt werden sollte, dann basiert das einerseits sicherlich auf gewissen Beziehungen und auf einer grossen Portion Goodwill. Andererseits hat man aber auch in dieser Situation die Möglichkeit, den Sponsoren eine konkrete Gegenleistung anzubieten. Deshalb haben wir uns entschlossen unser Album in jedem Fall in einer Auflage von 3000 Stück pressen zu lassen.

In naher Zukunft werden wir den Versuch starten Sponsoren anzuwerben. Als Gegenleistung bieten wir in jedem Fall eine schriftliche Verdankung in unserem Booklet an. Für höhere Unterstützungsbeiträge können Sponsoren auf einem beigelegten Flyer oder im Booklet ein Logo platzieren. Für eine Unterstützung, welche unser Projekt zu einem sehr grossen Teil mittragen würde, kann eine Firma sogar ein Logo auf der Rückseite der CD platzieren.

Wenn die Qualität der Aufnahmen aufgrund von Sponsoren gesteigert werden kann, dann lohnt sich diese Aktion auf jeden Fall. Wir sind wirklich gespannt wie die Resonanz auf unsere Anfragen ausfällt...

Freitag, 16. März 2007

Wie myspace?

In der Schweiz wurde eine neue Plattform lanciert, welche ähnlich funktioniert wie myspace. Das neue Spielzeug heisst 6degrees. Die Initianten scheinen dabei mit ihrem Plan auf ein reges Interesse und echtes Bedürfnis gestossen zu sein! Die Wachstumszahlen sind für ein erst kürzlich lanciertes Projekt gigantisch. Hier ein Auszug aus dem Mail von 6degrees, welches mir zugeschickt wurde:

Seit Mitte Februar 2007 haben sich bereits über 500 Bands auf 6degrees.ch registriert und eine eigene Website (Profil) gestaltet. 6degrees.ch geht im April mit einer breit angelegten Medienkampagne online. Ihr wollt dabei sein? Dann legt bis zum 20. März in der (verlängerten) Vorregistrierungsphase ein Profil für dich/euch an. Alle Services sind auf 6degrees.ch 100% GRATIS!!!

Der grosse Vorteil dieses Netzwerkes ist meiner Meinung nach die einzigartige Kommunikationsmöglichkeit. Die registrierten Künstler gehen von der gleichen Ausgangslage aus und können sich über die lokale und nationale Szene austauschen. Es ergibt sich dabei eine flächendeckende und kompakte Community. Die schweizerische Musikszene kann dadurch gestärkt werden. Wie bei myspace können sich allerdings nicht nur Bands regristieren, sondern auch Musikliebhaber und Veranstalter. Aus der Sicht einer Band kann man also die eigene Musik dem besten Publikum präsentieren. Musikkonsumenten können entdecken, was für unterschiedlicher und spannender Sound in der Schweiz gemacht wird und die Veranstalter können mit einfachen Mitteln einen Blick in die schweizerische Musikszene werfen.

Freaky Funky Beer Doze
ist natürlich nicht untätig geblieben und hat sogleich selber ein Profil erstellt. Seht es euch an und macht ein eigenes Profil!

Mittwoch, 14. März 2007

Die Band

Freaky Funky Beer Doze ist eine Band mit vielen Mitgliedern - neun an der Zahl. Die verschiedenen Einflüsse sind deshalb auch ein Markenzeichen von FFBD. Gerade musikalisch werden Stile vereint, welche konventionell nicht miteinander in Verbindung gebracht werden. Was ergibt sich aus einer Mischung von Funk und Irish Folk? Der Song 'Dance' ist die Anwort. Wir nennen diesen Stil 'Celtic Funk'. Es gebe auch noch weitere solche Beispiele. Unsere Stärke ist auf jeden Fall die Vielfalt. Wir freuen uns wirklich auf das Album. Es wird sehr unterschiedliche Klangwelten zum Vorschein bringen und dennoch ist alles, was drin steckt FFBD.

Seit der Gründung 2002 hat es in der Bandgeschichte verschiedene Phasen gegeben. Neue Leute und Instrumente sind dazugestossen, doch der Kern der Gruppe ist bis heute erhalten geblieben. Zwar waren nicht alle während der ganzen Zeit Teil der Band, aber die Verbindung untereinander ist niemals abgebrochen. Wir sind wirklich eine eingeschworene Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Vergangenheit. In all den Jahren haben wir viel zusammen erlebt. Wir haben sehr viel gelacht, aber wir mussten auch Schicksalsschläge wegstecken. Der grösste aller Schicksalsschläge war sogar der Ursprung dieser Band.

In nächster Zeit werde ich unter anderem die Geschichte der Band ein wenig dokumentieren und deren Mitglieder vorstellen. Es ist viel passiert und es gibt viel zu erzählen. Die eine oder andere Anekdote fällt mir dazu sicherlich auch noch ein. Alles in allem ist es wirklich ein Glück, dass eine so talentierte Ansammlung an Leuten sich darüber hinaus auch noch blendend versteht... Thank you God!

Dienstag, 13. März 2007

Let's go to the studio!

Die Aufnahmen können beginnen. Wir haben uns definitiv für das Scultpure Music Studio in Chur entschieden. Am 23. März um 18 Uhr geht es los. Der Termin ist fix. Die Motivation ist riesig. In den letzten zehn Tagen werden wir also nochmals alles geben, damit wir bestens vorbereitet sind und die Aufnahmen möglichst reibungslos verlaufen.

Das Studio haben wir zu dritt besichtigt. Es hat uns wirklich einen sehr guten Eindruck gemacht. Michael Frigerio ist fachlich absolut top und ausserdem ein sehr ausgeglichener, ruhiger und offener Mensch. Mit ihm können wir stundenlang am perfekten Sound herumtüfteln. Das ist schon einmal eine sehr gute Voraussetzung. Vom Equipment her ist dieses Studio ebenfalls sehr gut ausgestattet. Die Räumlichkeiten sind komfortabel und gemütlich eingerichtet. Darüber bin ich sehr froh, weil ich eine sterile Umgebung nicht ausstehen kann.

Wir werden uns zuerst auf unsern 'Ska-Block' konzentrieren (kein reiner Ska, eher off-beat geprägte Songs). Der Demo Song Roskilde, den man sich auf dieser Seite anhören kann, gehört in diese Kategorie. Der Fokus bei den den ersten Aufnahmetagen ist auf die Basics gerichtet. Zuerst werden wir also den Bass, das Schlagzeug und unter Umständen die Gitarren und das Piano aufnehmen. Am ersten Wochenende werden die anderen Instrumente mit Ausnahme des Gesangs nicht anwesend sein. Auf diese Weise kann der Sound des Schlagzeugs exakt auf die Ansprüche dieser Songs angepasst werden.

Die ersten sechs Songs müssen alle an diesem Wochenende eingespielt werden. Wenn die Zeit reicht, können wir auch noch andere Sachen in Angriff nehmen. Es ist jedoch sehr schwierig abzuschätzen, wieviel Zeit wir für die ersten Songs brauchen werden... Let's go to the studio!

Montag, 12. März 2007

Zu tiefes Budget?

Wir rechnen für unsere Studio-Aufnahme mit Kosten zwischen 10'000 und 20'000 Franken. Dabei möchten wir 15 Songs auf den Tonträger bringen. Unsere Band besteht aus 9 Personen mit den folgenden Instrumenten: Bass, Schlagzeug, 2 Gitarren, Keyboard, Trompete, Saxophon, Geige, (mehrstimmtiger) Gesang. Aus terminlichen Gründen werden sich die Aufnahmen vor allem auf Wochenenden beschränken. Reichen die eingeplanten Geldmittel für dieses Projekt aus? Müssen wir die ganze Finanzplanung nach oben anpassen, damit wir eine solche Studioproduktion mit einem hohen Qualitätsanspruch ohne grosse Abstriche durchziehen können?

Wir haben aus unserem Umfeld wie auch über diesen Blog schon verschiedene Kommentare zu unserem Projekt erhalten. Im Forum von music.ch hat igby76 einen Beitrag geschrieben, in dem er gewisse Fragen zum Budget und zur Terminplanung aufwirft. Seiner Meinung nach könnte diese Produktion länger dauern als eingeplant und dadurch auch mehr kosten. In einem früheren Kommentar wurde umgekehrt die Frage aufgeworfen, ob sich ein Projekt in diesem finanziellen Rahmen für uns überhaupt lohnt. Auch bei den Stimmen aus unserem Umfeld, wurde das Budget sowohl an der Ober- wie auch an der Untergrenze kritisch betrachtet und in Frage gestellt (vielen Dank übrigens für alle Kommentäre!).

Am liebsten wäre uns natürlich, wenn wir eine Million Franken, Dollar, Euro oder gar Pfund für dieses Projekt einplanen könnten. Eine sinnvolle Obergrenze lässt sich sicher nicht bestimmen, weil man bei einer CD Produktion immer noch mehr ausprobieren und verändern kann. Die interessante und entscheidende Frage ist aber schon, welcher Betrag eine realistische Untergrenze darstellt, mit dem dennoch die Produktion von einem Tonträger in einer angemessenen Qualität gewährleistet werden kann.

Unsere Planung ist sicherlich knapp bemessen und setzt effiziente Arbeit im Studio voraus. Das ist uns absolut bewusst. Wir müssen alles dafür tun, damit die Songs innerhalb von einer nützlichen Frist und mit gewaltigem Groove eingespielt werden können. Zum grössten Kostenpunkt einer Produktion wird ziemlich schnell der Zeitverlust im Studio aufgrund von irgendwelchen Problemen (schlechte Vorbereitung, schlechter Tag, Unkonzentriertheiten ect.). Gerade wenn man das erste Mal ins Studio geht, muss man versuchen die Anfängerfehler auf ein Minimum zu reduzieren... Eure Kommentare helfen uns dabei!

Freitag, 9. März 2007

Ab ins Studio!

Die Verhandlungen betreffend Studio befinden sich auf der Zielgeraden. Mit dem Sculpture Music Studio in Chur scheinen wir etwas passendes gefunden zu haben! Der definitive Entscheid ist aber noch ausstehend. Einige Details müssen noch geklärt werden. Dazu gehören wichtige Dinge wie die Gesamtkosten, die Fixierung der Daten und das genaue Vorgehen bei den Aufnahmen. Aber die ganze Geschichte erst der Reihe nach...

Unser ursprünglicher Plan war, dass wir die Aufnahmen mit einem befreundeten Tontechniker namens Christian Frick durchziehen. Er hat an der ETH in Zürich studiert, betreibt ein kleines Studio und verfügt über jede Menge Erfahrung als Live Mischer. Zu seinen Referenzen in der letztgenannten Funktion gehört unter anderem die Rote Fabrik in Zürich. Wir wollten das ganze Projekt aus mehreren Gründen mit ihm durchziehen: Er kennt unsere Musik, er ist eine angenehme und respektvolle Persönlichkeit, seine Arbeitsweise ist ausserordentlich effizient und gleichzeitig äusserst ruhig, er besitzt die unlernbare Intuition für richtige Entscheidungen als Tontechniker mit dem physikalischen Hintergrundwissen. Er wäre die perfekte Person gewesen! Leider musste er uns aus Zeitgründen für dieses Projekt eine Absage erteilen.

Dennoch hat er uns mit der Vermittelung an das Sculpture Music Studio in Chur einen wertvollen Dienst erwiesen (vielen Dank an dieser Stelle). Mit Michael haben wir eine Person gefunden, welche ebenso leidenschaftlich wie Christian seiner Berufung als Tontechniker nachgeht. Sie haben sich per Zufall kennen gelernt. Geendet habe dieser Abend in einer stundenlangen Fachdiskussion über Aufnahmetechnik und Equipment.

Mit dem Sculpture Music Studio haben wir ein gutes Gefühl. Dieser vermittelte Kontakt verleit dem ganzen Projekt Flügel (und dieses Getränk verleiht uns im Allgemeinen die Energie). Jetzt machen wir Nägel mit Köpfen. Weitere Informationen dazu folgen...

Donnerstag, 8. März 2007

Erfolg in China?

Am heute eröffneten Automobil-Salon in Genf versucht eine chinesische Automarke Europa zu erobern: Brilliance! Gelingt es dem chinesischen Konzern im hartumkämpften europäischen Markt erfolgreich zu sein? Wenn bei den Konsumenten die anfängliche Skepsis bezüglich Qualität aufgrund von tiefen Preisen schwindet, dann besteht da sicher ein grosses Potential in Europa erfolgreich zu sein.

Mit der Globalisierung hat sich einiges verändert. Die Welt ist massiv vernetzter geworden. Der Verkauf und die Vermarktung von Produkten ist seit Jahrzehnten nicht mehr an die Produktionslokalität gebunden. Mit der Musik ist das genau so. Die Schweizer Bands Gotthard und allen voran Krokus konnten ihre grössten Erfolge in Japan beziehungsweise in den USA feiern.

Heute ist diese musikalische Vernetzung noch viel weiter fortgeschritten. Über das Internet und diverse Download Plattformen kann man die Musik überall auf der Welt anpreisen. Der Zugang zu den Hörern und Konsumenten ist für Musiker mit diesen Instrumenten erheblich erleichtert worden. Die grossen Plattenfirmen verlieren dadurch an Wichtigkeit. Ihre Marktmacht begründete sich in den vergangenen Jahrzehnten vor allem in ihren gigantischen Vertriebsnetzen, die man ohne riesige Investitionen nicht bedrängen konnte.

Wenn wir mit Freaky Funky Beer Doze unser Album produziert haben, können wir theoretisch versuchen diese Platte in Asien zu verkaufen. Das ist natürlich rein hypothetisch. Dennoch ist man als Schweizer Band nicht mehr nur dem Schweizer Markt ausgeliefert. Wenn man irgendwo auf der Welt von Leuten entdeckt wird, dann hat man die Möglichkeit kommerziell erfolgreich zu werden.

Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Die Kehrseite der Medaille ist natürlich, dass man in einer globalen Welt auch einer viel grösseren Konkurrenz ausgesetzt ist als im kleinen Schweizer Musikmarkt. Wenn die Erreichbarkeit von Konsumenten keine Einstiegsbarriere für den Markteinstieg mehr darstellt, dann entscheidet noch in einem viel grösseren Masse die Qualität der Musik über Erfolg und Misserfolg. Eine Band kann versuchen ein interessantes, abwechslungsreiches und vielleicht neuartiges Album aufzunehmen, ob es legendär wird oder nicht liegt jedoch nicht in ihrer Hand.

Mittwoch, 7. März 2007

Eigenständigkeit und Selbstbestimmung

Soll die Schweiz der EU beitreten? Soll sie dafür ein gewisses Mass an Selbstbestimmung, Eigenständigkeit und Flexibilität aufgeben? Oder überwiegen die Vorteile von einem vereinten Europa ohne Grenzen, mit einem grossen Wirtschaftsraum und der Macht in der Welt politisch einen entscheidenden Einfluss geltend machen zu können? Die Schweiz hat sich für den bilateralen Weg entschieden. Die Eigenständigkeit kann mit dem Einverständnis zu gewissen Konzessionen gewahrt bleiben. Auf der anderen Seite hat die Schweiz auf ihrem bilateralen Weg die Möglichkeit von vielen positiven Aspekten der EU zu profitieren.

Eine Band muss sich ähnliche Fragen stellen: Soll ein Plattenvertrag (Band-Übernahmevertrag) angestrebt werden oder nicht? Macht das in der heutigen Zeit überhaupt noch Sinn? Wie hoch ist das Risiko den ganzen Vertrieb selber zu organisieren? Kann man sich selber ein Vertriebsnetz aufbauen? Soll man mit einem Tonträger in der heutigen Zeit überhaupt noch Geld verdienen oder dient ein solcher vielmehr einfach zu Werbezwecken in einer multimedialen Welt?

Wir möchten die Eigenständigkeit auf jeden Fall anstreben. Wo die Grenzen liegen, werden wir zu spüren bekommen. Die Marktmacht der grossen vier Plattenfirmen ist nach wie vor sehr gross. Dennoch gibt es eine Möglichkeit für Nischenanbieter, zumal sich Universal Music sogar überlegt auf Schweizer Musik im Repertoire zu verzichten. Insgesamt ist der Tonträgerverkauf in der Schweiz im letzten Jahr um 15 Prozent zurückgegangen.

Der Kuchen im Tonträgerverkauf wird kleiner. Das ist unbestritten. Darum sollte man ihn auch mit so wenigen Partnern wie möglich teilen müssen...

Dienstag, 6. März 2007

Die Songs

Der Grundstein für ein abwechslungsreiches Album ist gelegt. Unsere eigenen Songs zeichnen sich durch ihre Vielseitigkeit aus. Wir haben uns keinem bestimmten Stil verschrieben, deshalb klingen die einzelnen Stücke sehr unterschiedlich. Die Haupteinflussfaktoren sind jedoch ziemlich schnell zu bestimmen. Die wichtigsten Einflüsse sind sicherlich Funk, Ska und Rock. Daben hat sich über die Jahre auch eine grosse Liebe zum Irish Folk entwickelt. Diese Mischung ist aufgrund von den verschiedenen musikalischen Herkünften der Mitglieder entstanden. Mit der Zeit ergab sich eine musikalische Ausrichtung mit der sich alle identifizieren konnten. Diese musikalische Einigung führte zu einem spannenden, unkonventionellen und eigenständigem Musikstil mit einem gewaltigen Groove.

Insgesamt möchten wir 15 Songs auf den geplanten Tonträger bringen. 14 davon sind Eigenkompositionen. Zusätzlich möchten wir noch einen traditionellen irischen Song auf der Platte berücksichtigen. Für eine Band, welche bisher noch über keine nennenswerte Studio-Erfahrung verfügt, ist das mit Bestimmtheit ein hohes Ziel. Doch wir möchten mit diesem Album unser bisheriges Schaffen in seinem breiten musikalischen Umfang abbilden.

Der Zeitpunkt, um ein solch ambitioniertes Projekt anzugehen, ist ausserordentlich günstig. Gleich drei Personen sind im Moment auf Arbeitssuche. So eine Gelegenheit wird sich in den kommenden Monaten und Jahren wahrscheinlich nicht mehr so schnell bieten. Aufgrund dieser Tatsache kann das ganze Projekt viel einfacher und besser geplant werden.

Wenn es uns gelingt alle 15 Songs auf die Platte zu bringen, dann kann man sicherlich mit einem viel versprechenden Endprodukt rechnen. Wir freuen uns auf jeden Fall jetzt schon auf den Moment, in dem wir uns zurücklehnen und uns unser eigenes Album zu Gemüte führen können. Für uns alle wird dann ein lang ersehnter Traum in Erfüllung gehen. Viele Erinnerungen und Bilder werden mit diesem Tonträger verbunden sein. Unsere Musik wird uns über Jahre zu jedem beliebigen Zeitpunkt erfreuen können. Auch wenn die Mitlgieder langsam senil und vergesslich werden, bleiben die Songs bestehen...

Montag, 5. März 2007

Wer macht was?

Damit die organisatorischen Abläufe bei unserem Projekt etwas effizienter sind als zum Beispiel bei der deutschen Bundesagentur für Arbeit, braucht es klare Strukturen. Eine Institution in dieser Grösse mit fast 100'000 Mitarbeitern kann gar kein Interesse haben eine Arbeitslosenquote von Null zu erreichen, weil dadurch ihre eigenen Jobs in diesem staatlichen Gebilde überflüssig werden.

Was wir brauchen sind klare und effiziente Kommunikations- und Entscheidungswege. Deshalb haben wir uns entschlossen, dass zwei Bandmitglieder die Organisation und Planung dieses Projektes übernehmen. Wenn immer alle Bandmitglieder für jede Entscheidung konsultiert werden müssen, führt das zu unnötigen Verzögerungen und zu überflüssigen Spesen. Ein solches Management braucht deshalb auch die Legitimation organisatorische Entscheidungen im Sinne der Band in Eigenregie zu treffen. Eine vertragliche Grundlage hilft dabei die Kompetenzen, Rechte und Pflichten des Managements klar abzustecken.

Aus der Vogelperspektive ergibt sich also folgende Situation:
  • Die Band hat grundsätzlich nur die Aufgabe sich gut auf die Aufnahmen vorzubereiten und die Songs im Studio euphorisch einzuspielen.
  • Das Management übernimmt die organisatorische und finazielle Planung.
  • Die Geldgeber investieren in ein risikoreiches Projekt, mit der Aussicht eine hohe Rendite zu erreichen.
Die grosse Stärke dieses Konzepts liegt in unserem Fall darin, dass organisatorische und finanzielle Aspekte von der Band losgelöst werden. Aufgrund dieser Tatsache kann sich jedes Bandmitglied seiner Situation entsprechend in dieses CD Projekt eingeben. Bandmitglieder mit knappen Zeitressourcen können ihren Fokus einzig und allein auf die Aufgabe im Studio ausrichten. Auf diese Weise kann während den Aufnahmen bei jedem die höchst mögliche Leistungsfähigkeit abgerufen werden!

Freitag, 2. März 2007

Geldgeber

Eine CD Produktion mit hohem Qualitätsanspruch kostet zwischen 10'000 und 20'000 Franken. Wie finanzieren wir das? Das grosse Problem ist, dass der Rückfluss der eingesetzten Mittel in keinster Weise gesichert ist. Einen Kredit aufzunehmen lohnt sich folglich überhaupt nicht. Wir haben uns deshalb zur Finanzierung folgende Überlegungen gemacht:
  1. Wer Geld einfliessen lässt, hat grundsätzlich keinen Anspruch darauf, dass diese finanziellen Mittel wieder zurückfliessen.
  2. Da das Risiko für die Geldgeber ziemlich hoch ist, müssen sie im Erfolgsfall auch entsprechend belohnt werden.
  3. Die Anspruchsituation der verschiedenen Parteien muss schriftlich geregelt sein.
Mit diesen grundsätzlichen Leitplanken kann erreicht werden, dass sich niemand verschulden muss. Gleichzeitig entstehen aber trotzdem Anreize in dieses risikoreiche Projekt zu investieren, weil man im Erfolgsfall belohnt wird.

Als Geldgeber kommen natürlich nicht nur Einzelpersonen in Frage. Auch die Band hat selbstverständlich die Möglichkeit als Geldgeber einzusteigen. Je mehr Geld von der Bandkasse in dieses Projekt investiert werden kann, desto 'angenehmer' ist das Finanzierungskonzept! Dann fliessen im Erfolgsfall die Erträge zu grossen Teilen wieder in die Bandkasse zurück.

Donnerstag, 1. März 2007

Das grundlegende Konzept

Die Realisierung der Zubringer für das Skigebiet Pizol im Sarganserland ist gescheitert und die Schweizer Energiepolitik für die kommenden Jahrzehnte droht ebenfalls zu misslingen. Ähnliches soll dem CD Projekt von FFBD nicht widerfahren. Im Gegensatz zu den erwähnten Beispielen versuchen wir mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen.

Damit die Band im Studio ihre volle Leistung bringen kann, haben wir uns entschlossen organisatorische und finanzielle Belange von der Band loszulösen. Das ist ein sehr entscheidender Punkt! Für eine Formation wie Freaky Funky Beer Doze macht das zum jetzigen Zeitpunkt absolut Sinn, weil nicht alle Mitglieder neben ihrer beruflichen oder schulischen Tätigkeit gleich viel Energie in dieses Projekt investieren können. Zudem kann man von niemandem verlangen Geld in die Produktion dieser CD einfliessen zu lassen, da die finanzielle Situation von Person zu Person verschieden und der Rückfluss dieser monetären Mittel ziemlich ungesichert ist.

Das Konzept, welches wir immer noch am Ausarbeiten sind, sieht die Differenzierung zwischen Geldgebern, einem zu bildenden Management und der eigentlichen Band vor. Mit dieser Aufteilung wird erreicht, dass sich jeder seiner Situation entsprechend in dieses Projekt einbringen kann. Wenn jemand kein Geld investieren und keine organisatorischen Aufgaben erledigen kann (oder will), dann spielt er einfach seine Tracks im Studio ein, trägt kein finanzielles Risiko und leistet seinen Beitrag zu einem vielleicht legendären Album! Umgekehrt müssen diejenigen, welche sich finanziell beteiligen oder organisatorische Tätigkeiten und die Planung dieses Projektes übernehmen, Anreizen gegenüber stehen, die sie zum Handeln antreiben.

Das Wichtigste ist selbstverständlich immer noch die Freude an der Musik. Die ist bei uns zweifellos vorhanden. Die Inangriffnahme dieses Projektes hat uns alle noch zusätzlich motiviert und eine gewisse Euphorie ausgelöst. Wenn diese Differenzierung der Aufgaben und Pflichten als Chance wahrgenommen wird, dann kann dies den Weg für eine erfolgreiche Zukunft ebnen!